03.Apr. 2018
Leipzig 2018
Die fünf Tage der diesjährigen Leipziger Buchmesse waren für uns rundum spannend: nicht nur ließ sich am Samstag ausgiebig der Umgang mit sibirische Winterformen üben – die erkennbar große Zahl junger Besucher sorgte für Verleger-Freude. Das Buch als zeitloses Kulturgut schien in diesen Tagen sehr lebendig. Und zudem durften wir uns über eine stattliche Zahl interessanter Fachkontakte freuen.
28.Jan. 2018
Stimme, Schlagzeug, Seelenschatten
Stimme und Schlagzeug – mit dieser außergewöhnlichen Kombination starten wir unheimlich ins neue Jahr. Unser Künstlernetzwerk präsentiert zwei ausgewiesene Könner ihres Fachs, die in die gefährlichen Labyrinthe der menschlichen Natur führen.
Der Regisseur und Sprecher Markus Kopf und der Jazzschlagzeuger Ben Bönniger gestalten im szenischen Zusammenspiel Texte von Akutagawa und Edgar Allan Poe. Im Rahmen der gleichfalls kooperierenden Schlosskonzerte Schieder machen beide Künstler die Bühne zum Tatort erlebbaren Grauens.
20.Jan. 2017
Dreiklang der Künste
Im Elsbach Haus Herford illuminierten einander unter der ebenso professionellen wie launigen Regie von Dirk Strehl gleich drei Künste: Malerei, Musik und Literatur. Igor Oster präsentierte in einer Vernissage seine großformatigen Linolschnitte und eindrücklichen Ölgemälde von Menschen mit Behinderung.
Hannes Sonntag eröffnete – gewissermaßen unter den Augen der Bilder – sein aktuelles „Doppel-Ton“-Format.
01.Dez. 2016
Gemeinsam
Anlässlich einer Lesung in der Schweiz traf Hannes Sonntag auch den Autor und Journalisten Bruno Ziauddin und die Literaturjournalistin Luzia Stettler. In einem neuen, gemeinsam entwickelten Abendprogramm lasen Bruno Ziauddin und Hannes Sonntag (der auch den Part des „Intermezzo-Pianisten“ ausfüllte) aus ihren Werken. Moderation und Interviews lagen in der Hand von Luzia Stettler.
23.März 2016
Jasper live
Die ersten Lesungen aus Jaspers Fluchten liegen hinter uns. Der wunderbar komplexe Text stößt regelmäßig auf ein hochkonzentriert lauschendes und am Ende fasziniertes Publikum. Im ‚Doppel-Ton‘-Format, mit Klavierkompositionen von Liszt und Janacek, verdichten sich die Veranstaltungen zu einer Art „One-Man-Gesamtkunstwerk“. Inzwischen scheinen dem so Anspruchsvollen bereits die leichten Flügel des Gesangs gewachsen.