Zita und ich
Das Ende einer Biographie
Sie kennt den Erzähler schon von Kindheit an: Zita, eine ebenso alte wie eigenwillige Dame vornehmer Herkunft. Seitdem sie weggezogen ist, treffen sich beide nur noch selten. Aber ihre stille Verbundenheit bleibt bestehen.
Eines Tages entschließt man sich spontan, gemeinsam nach Prag zu reisen. Hier erfährt Zita die jahrzehntelang verdrängte Wiederbegegnung mit ihrer Vergangenheit. Und die mentale Not des Erzählers muss angesichts der bedingungslosen Härte von Zitas früherem Leben verstummen.
Die innere Verfassung beider erfährt ihren Showdown auf dem nächtlichen Prager Straßenpflaster.
Ich weiß, was Erinnerungen sind: eine Operation am offenen Herzen, – ohne Narkose, wenn es schlimm kommt.